Wie man einen guten Umgang mit Prokrastination im Kreativprozess findet.
04 – 08 / 2022
Masterthesis Projekt
Master of Arts, Integriertes Design

Die experimentell-gestalterische Auseinandersetzung erkundet das Potenzial von Prokrastination als Methode im Designprozess. Da das Unterbewusstsein eine große Rolle beim Lösen von Problemen spielt, kann sich ein gewisses Maß an Abstand zu einer Aufgabe kreativitätsfördernd auswirken. Die Mischung aus persönlichem Erfahrungsbericht und Ratgeber zeigt, wann und unter welchen Bedingungen die positiven Effekte von Prokrastination auftreten können.


Das Projekt besteht aus zwei Bestandteilen: 

1. Einem Buch mit wissenschaftlich-psychologischen Inhalten, humorvollen Illustrationen und praktischen Tipps für den Arbeitsalltag.

2. Und einem Faltplakat, das prokrastinierenden Designer*innen hilft, passende Tipps und Methoden für ihre individuelle Problemstellung zu finden und in ihren Workflow zu integrieren. Das Faltplakat dient zugleich als Schutzumschlag für das Buch und fasst dessen Inhalte somit auch symbolisch-physisch zusammen.


Ehrliche und oft humorvolle Illustrationen und Collagen begleiten die psychologischen Inhalte und geben dem Phänomen Prokrastination ein Gesicht.

Während der gesamten Masterthesis führte ich ein Tagebuch der Prokrastination, welches Situationen, Gefühle und Erkenntnisse dokumentiert, die im Projektverlauf aufkamen. Das Tagebuch beinhaltet Zeichnungen, schriftliche Einträge sowie kleinere Fotodokumentationen. 

Mithilfe von selbst erstellten Materialien wurden diese Tagebuchseiten schließlich zu Collagen weiterentwickelt.

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